Bürgerinitiative 
           
gegen die Erweiterung                                            
des
Mackenheimer Steinbruchs 
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      Pressemitteilung des BUND vom 25.02.2009
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-- EILT -- EILT Mörlenbach, den 2 BUND - PRESSEMITTEILUNG Umgebungswert an Uran um das Hundertfache überschritten BUND wirft Regierungspräsidium Verharmlosung von Gesundheitsgefahren vor 
Der BUND-Ortsverband 
Mörlenbach fordert das Regierungspräsidium Darmstadt auf, endlich zu handeln und 
nicht weiter die Gefahren zu verharmlosen, die von uranhaltigem Gestein im 
Mackenheimer Steinbruch ausgehen. Bei einer der fünf Gesteinsproben, die das 
Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie untersucht hatte, war gegenüber dem 
Umgebungsgestein eine hundertfach höhere Urankonzentration festgestellt worden. 
Der BUND widerspricht deshalb der Darstellung des Regierungspräsidiums 
Darmstadt, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Da derzeit nicht 
dauerhaft während des Gesteinsabbaus auf Uran untersucht wird, kann es durchaus 
vorkommen, dass sich uranhaltiges Gestein in den Produkten aus Mackenheim 
befindet. Doch auch das im Steinbruch verbleibende Material ist keineswegs 
unbedenklich, wenn es der Erosion ausgesetzt ist und schließlich als Staub in 
die Umgebung gelangt. Ganz zu schweigen von der Problematik, dass bei einer 
Sprengung große Mengen uranhaltigen Staubs emittiert werden können. Uran setzt 
bei seinem Zerfall ausgesprochen gefährliche Alpha-Strahlung frei, was im Boden 
keine Gefahr für Menschen darstellt. Wenn aber Staubpartikel in der Lunge eines 
Menschen Alpha-Strahlen abgeben, ist das in höchstem Maß schädlich. V.i.S.d.P.: Herwig Winter, Ortsbeauftragter                        EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
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